Glossar
Die wichtigsten Begriffe aus den einzelnen Modulen sind hier noch einmal aufgeführt. Alle Begriffe aus dem Glossar sind dann automatisch in den Modulen mit ihren Erklärungen verlinkt.
Alle Kategorien |
GRUNDBEGRIFFE |
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Quellenwert Ist gegeben, wenn z.B. einer Archivalie ein besonderer Informationswert als historische Quelle zugeschrieben wird.
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Unterlagenein zumeist in der Archivgesetzgebung verwandter Begriff für
Schriftstücke aus Verwaltungsbehörden, unabhängig von den jeweiligen
Trägermaterialien, die archivreif sind und den jeweiligen Archiven
angeboten werden müssen.
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Urkundenförmliche und beglaubigte Schriftstücke zur Bekräftigung und als
Zeugnis von rechtlich wirksamen Verhältnissen; sie werden zur
Verleihung oder Bestätigung von Rechten angefertigt.
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Zettelkarteiheute nur selten gebräuchliche Verzeichnisart für Bücher und
Archivalien (früher in der Verwaltung verbreitetes Hilfsmittel, um z.B.
Gewerbeanmeldungen zu erfassen und Gefangenenkarteien zu führen).
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IT-GRUNDLAGEN |
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CDCompact Disc (kompakte Scheibe), Bezeichnung für ein weit verbreitetes Speichermedium. Die Informationen werden mit einem Laserstrahl ausgelesen, man spricht daher auch von einem optischen Speichermedium. Die CD wird sowohl zum Speichern von Daten, als auch zum Speichern von Musik eingesetzt. Für die Speicherung von Videos ist die Kapazität nicht groß genug, dafür ist die DVD besser geeignet. Weitere Informationen | |
DisketteAuswechselbares magnetisches Speichermedium im Computer-Bereich. Lange Zeit waren Disketten im Format 5,25 Zoll der Standard, später solche im Format 3,5 Zoll. Die Speicherkapazität lag in der Größenordnung von 1MB. Neue Rechner (Stand 2007) werden kaum noch mit Laufwerken für Disketten ausgerüstet.
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DVDDigital Versatile Disc (digitale vielseitige Scheibe), Bezeichnung für ein Speichermedium, welches auch äußerlich der CD ähnelt. Gegenüber der CD ist durch ein verbessertes Aufzeichnungsverfahren die Kapazität deutlich erhöht. Eine normale DVD kann bis zu 4,7 GB an Daten speichern. Weitere Informationen | |
OCROptical Character Recognition (optische Texterkennung), ein Verfahren zur Identifikation von Texten in gescannten Vorlagen. | ||
PALPAL (Phase Alternating Line) ist das in Deutschland übliche analoge Verfahren zur Übertragung von farbigen Fernsehbildern. Es arbeitet mit 625 Zeilen pro Bild und hat eine Übertragungsrate von 50 Halbbildern pro Sekunde. Es werden keine kompletten Bilder übertragen, sondern immer nur jede zweite Zeile. Dadurch flackert das Bild weniger, als wenn 25 Vollbilder pro Sekunde übertragen würden. Neben PAL gibt es u.a. noch die Verfahren SECAM (Frankreich und Osteuropa) sowie NTSC (USA). | |